Angesichts der multiplen Krisen wundern sich viele Anleger aktuell, warum sich der Goldpreis nicht besser entwickelt. Wird Gold möglicherweise manipuliert? In seinem neuen Video geht der Marktbeobachter Sebastian Hell dieser Frage nach und bezieht sich dabei auf einen Artikel von Marktveteran Peter Hambro, in dem dieser ganz klar sagt, dass die Banken Einfluss auf den Goldmarkt nehmen.

Peter Hambro ist seit Jahrzehnten in leitenden Positionen im Edelmetallhandel und im Minensektor tätig und ein echter Insider des Londoner Goldmarktes und Bankensystems. Er schreibt in seinem Artikel, dass die Zentralbanken seit 2018 die Anweisung der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) befolgen und die Inflationswahrnehmung durch Manipulation des Goldmarktes verschleiern. Der Grund dafür: Gold ist ein wichtiges Vertrauens- und Angstbarometer, wie Sebastian Hell erklärt. Wenn sein Preis steigt, erkennen auch Menschen, die nicht an den Finanzmärkten involviert sind, dass etwas im Argen liegt.

Der Marktbeobachter weist jedoch auch darauf hin, dass der Preis keineswegs beliebig und dauerhaft manipuliert werden kann. Rallys wie der diesjährige Anstieg auf über 2.000 $ je Unze werden zugelassen, damit es nicht eines Tages zu einer unkontrollierbaren Preisexplosion kommt. Gewisse Eingriffe in den Markt durch die BIZ, die Zentralbanken oder auch private Geschäftsbanken sieht Sebastian Hell jedoch als erwiesen an.

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