Wie viel Gold gehört in ein Depot? Reichen 5 Prozent oder sollten es eher 50 Prozent sein? Dieser spannenden Frage geht Sebastian Hell heute anhand einer neuen Studie nach und verrät natürlich auch wie viel Gold er selbst im Portfolio hat. Natürlich darf auch Silber in dieser Betrachtung nicht fehlen.

Bevor sich diese Frage beantworten lässt, sollte jeder Investor zunächst für sich selbst zwei Punkte abklären: Welche Ziele verfolge ich mit meinen Anlagen? Warum will ich Gold beimischen? Wer langfristig Marktschwankungen ausgleichen und sich gegen Crashs absichern möchte, ist mit einer Goldinvestition in jedem Fall gut beraten.

Sebastian Hell weist darauf hin, dass es durchaus größere institutionelle Investoren mit einem Goldanteil von 0 % im Portfolio gibt. Family Offices und Superreiche erhöhen ihre Goldquote dagegen tendenziell, wobei diese im Bereich von 3-5 % des Gesamtportfolios liegt. Nach Ansicht des Investors ist das jedoch noch zu niedrig.

Untermauert wird diese Einschätzung vom Research- und Consulting-Unternehmen CPM Group, welches in einer neuen Studie untersucht hat, wie sich die Kennziffern eines Musterportfolios aus US-Aktien, Anleihen und Gold verhalten, wenn sich die Zusammensetzung des Portfolios ändert. Die optimale Balance zwischen Risiko und Ertrag ergibt sich demnach bei einem Goldanteil von 20 %, während ohne Gold das Risiko steigt und die Erträge sinken.

Erhöht man den Goldanteil auf über 20 % nimmt das Risiko den Berechnungen der CPM Group zufolge ebenfalls wieder zu – allerdings steigen auch die langfristigen Erträge. Wie hoch man die Quote wählt, muss letztlich jeder Anleger in Abhängigkeit von Portfoliozusammensetzung, Zielsetzung und Zukunftserwartungen selbst entscheiden. Als Richtwert könnten die 20 % jedoch einen ersten Anhaltspunkt bieten.

Zum Schluss des Videos erklärt Sebastian Hell zudem, wie sich sein eigenes Depot zusammensetzt und in welcher Menge er auch Silber beimischt.

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