Der Fachbegriff „Bullion“ bezieht sich auf reine Edelmetalle, insbesondere auf Gold und Silber, aber auch auf die Platingruppenmetalle, zu denen neben Platin selbst auch Palladium und Osmium zählen. Bullion wird von der Menschheit schon seit Tausenden von Jahren als Tauschmittel genutzt (in Form von Münzen) und ist heute als Wertspeicher und Investition wichtiger denn je. Es dient als Schutz vor Wirtschaftskrisen und Inflation und wird zu diesem Zweck üblicherweise in Form von Münzen oder Barren verwendet. Mit ihrem strahlenden Glanz sind die Edelmetalle außerdem weiterhin als Zeichen von Wohlstand beliebt und werden in großen Mengen zur Schmuckherstellung verwendet.
Zu Anlagezwecken werden die Edelmetalle zu Guss- oder Prägebarren verarbeitet oder als Münzen geprägt, bleiben aber per Definition „Bullion“, da sich ihr Wert vorrangig nach Gewicht und Feingehalt bemisst, unabhängig von der Form und vom monetären Nennwert, den sie eventuell besitzen. In den gar nicht so seltenen Zeiten, in denen die Kaufkraft der Papierwährungen im letzten Jahrhundert aufgrund politischer und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten wilden Schwankungen unterworfen war, stieg der Wert des Goldes und es steht zu erwarten, dass das Edelmetall seinen Wert langfristig immer behält.
Die Edelmetalle tragen diesen Namen zum einen, weil sie selten und schwer zu finden sind, zum anderen aufgrund ihrer besonderen chemischen Eigenschaften. Sie werden von den Bergbauunternehmen aufgespürt und als Erz aus der Erde gefördert, vermischt mit dem Gestein, in das sie eingebettet sind. In der Aufbereitung kommen anschließend chemische Verfahren und/oder extreme Hitze zum Einsatz, um die Metalle vom Gestein zu trennen und Bullion herzustellen.
Die Edelmetallpreise werden an den Rohstoffmärkten ermittelt und durch den Spotpreis abgebildet, welcher den aktuellen Wert anzeigt. Hinzu kommt ein Aufgeld, welches die Herstellungskosten des jeweiligen Produkts widerspiegelt. Größere Barren weisen aufgrund des Fertigungsaufwands im Verhältnis zu ihrem Edelmetallgehalt einen prozentualen geringeren Aufschlag auf als Münzen. Kleinere Barren und Münzen bieten jedoch den Vorteil höherer Liquidität. Zudem muss bei Münzen aufgrund ihres Sammlerwertes oft ein höheres Aufgeld gezahlt werden.
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